Seit rund 500 Jahren gibt es die "Siebener", auch Feldgeschworene genannt. Mit geheimen Zeichen und Markierungen kennzeichnen sie Grenzsteine. Sie kümmern sich darum, dass die steinernen Marken richtig platziert und nicht "inoffiziell" verrückt werden. Die geheimen Daten werden nur mündlich an Nachfolger weitergegeben. Mit der Vereidigung übernehmen die "Hüter der Grenzen" dieses Ehrenamt auf Lebenszeit.
Nun wurden langjährige Siebener im Rahmen eines Festakts in der Margarethenhalle in Margetshöchheim von Landrat Eberhard Nuß geehrt. Darunter Emil Rauh aus Herchsheim für 60 Jahre und Ulrich Pabst für 25 Jahre Ausübung dieses Ehrenamtes.
Neu auf dieses Ehrenamt vereidigt wurde Gerhard Schmitt aus Ingolstadt. Die Vereidigung nahm Bürgermeister Krämer im Beisein von den beiden Ingolstädter Siebenern Gerhard Fries und Theo Düll im Rathaus vor.
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