Neujahrsempfang des Bürgermeisters

Großer Andrang im Kartoffelkeller herrschte am diesjährigen Neujahrsempfang des Bürgermeisters. Vereinsvorsitzende, Vertreter der Kirchen, Kindergärten und Schulen, des Familienstützpunktes, der Feuerwehren und Gewerbetreibende waren geladen. Darunter mischten sich die Bürgermeister der Nachbargemeinde Bütthard Edwin Gramlich und Ludwig Dürr sowie der Bundestagsabgeordnete Paul Lehrieder.
Dem Dank an alle engagierten Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde gab Bürgermeister Krämer besonders viel Raum in seiner Neujahrsrede, dem ein prägnanter Rückblick auf das vergangene Jahr folgte. Insbesondere sprach Bürgermeister Krämer die aktuellen Entwicklungen zu den Themen B19-Umgehung, Bauplatzausweisungen und Innenentwicklung, geplante infrastrukturelle Baumaßnahmen und Gewerbeansiedlung an.
Die Neujahrsrede können Sie unter unten stehende Link nachlesen.

Chansons, gesungen von Brigitte Obermeier, die von Kai Müller auf dem Flügel begleitet wurde, gaben der Veranstaltung auch einen klangvollen Rahmen.
Im Vorfeld waren die Vereine aufgerufen, besonders verdiente Mitglieder zu benennen.
So erhielt
Georg Lunz für sein langjähriges Engagement im MGV Liederkranz die
Bürgermedaille in Bronze.
Die
Bürgermedaille in Gold konnte Bürgermeister Krämer an
Hugo Burger,
Engelbert Zipperich und
Karl Schön ausgeben. Alle drei sind seit über 20 Jahren in verschiedenen Vorstandsgremien ehrenamtlich tätig.

Besondere Ehre wurde
Volker Kleinfeld zuteil. Er erhielt die
Auszeichnung zum Altbürgermeister und wurde verdient zum
Ehrenbürger des Marktes Giebelstadt ernannt.
Sein Laudatio liest sich lang. In seiner 12-jährigen Amtszeit als 1. Bürgermeister ist es seinem Verhandlungsgeschick zu verdanken, dass sich Giebelstadt von einer hochverschuldeten zu einer prosperierenden Kommune entwickelte. Die Ausweitung des Firmengeländes der Bavaria Yachts, möglich gemacht durch die unpopuläre Entscheidung einer Straßensperrung, ließ Gewerbeeinnahmen in Millionenhöhe in die Gemeindekasse sprudeln, von denen auch heute noch die infrastrukturelle Gemeindeentwicklung profitiert. Unter ihm wurde das alte Rathaus zur Bücherei umgebaut und die Zehntscheune zum Kulturkeller. Der Kindergarten St. Nikolaus entstand und Giebelstadt, Allersheim und Herchsheim erhielten Feuerwehrhäuser. Bereits vor dem Abzug der Amerikaner wurden erfolgreiche Verträge für die zivile Mitbenutzung Militärflugplatzes geschlossen. Auch ehrenamtlich war und ist der Kreisheimatpfleger heute noch in verschiedenen Vereinen aktiv, so spielt er seit Jahren die tragende Rolle des Fürstbischofs bei den Geyer-Festspielen.
Gratulation allen Geehrten!